In ihrer Jahreshauptversammlung am Freitag wählte die CDU Düdelsheim einen neuen Vorstand. Der Vorsitzende Klaus Merz berichtete ebenso wie der Ortsvorsteher Robert Preußer von einer erfolgreichen Arbeit in den letzten Jahren. Merz freute sich besonders, dass es dem Ortsverband gelungen sei neue Mitglieder zu werben und den Vorstand zu verjüngen.
Er berichtete, dass die vier CDU-Vertreter im Ortsbeirat die Sitzungen wesentlich durch ihre Anträge prägen und nachdem diese beschlossen seien, diese Anträge auch tatkräftig umsetzten. Ähnlich aktiv sei die CDU-Düdelsheim in der Stadtverordnetenversammlung. Von neun Stadtverordneten kommen zwei, er selbst und Kerstin Gohlke aus Düdelsheim, die sich ebenfalls in den Ausschüssen für Jugend, Kultur und Soziales sowie dem Bauausschuss für Büdingen aber auch für die Interessen Düdelsheims engagieren.
Merz erinnerte daran, dass der Ortsverband drei Wahlen zu bewältigen gehabt habe. Bei der Kommunalwahl sei das Ergebnis gut gewesen, bei der Bürgermeisterkandidat hätten weniger als 200 Stimmen zum Sieg gefehlt. Die Bundestagswahl sei trotz eines im Vergleich zu anderen Wahlbezirken guten Ergebnisses für die CDU Düdelsheim enttäuschend gewesen. Hier habe man nur begrenzt gegen den bundespolitischen Trend arbeiten können. Jetzt gelte die Konzentration der Landratswahl am 4. März, bei der die CDU mit Jan Weckler einen sehr guten jungen Kandidaten aufstellen werde.
Neben dieser politischen Arbeit zeichne sich die CDU-Düdelsheim aber auch durch eine sehr aktive Vereinsarbeit und Gemeinschaft aus. Das werde bei Ausflügen und Reisen, beim Grillfest der CDU, dem Adventsnachmittag, der in diesem Jahr am 10 Dezember stattfinde wie auch bei der Teilnahme am Schützenfest deutlich.
Die Trauer um kürzlich verstorbene verdiente Mitglieder habe deutlich gemacht, dass auch in Düdelsheim die Zeit nicht stehen bleibe. Durch intensive Werbung sei es jedoch gelungen, neun neue Mitglieder zu gewinnen. Hierdurch werde gesichert, dass die CDU ihre erfolgreiche Arbeit für Düdelsheim auch in den nächsten Jahren fortsetzen kann.
Preußer erinnerte an die erfolgreiche Arbeit der CDU Düdelsheim für ihre Heimatgemeinde. Nach Helmut Rabel und Dieter Hartig sei er der dritte Ortsvorsteher, den die Partei stelle. Dass er bereits im zwölften Jahr Ortsvorsteher sei, sei jedoch weniger bedeutend, als was in diesen Jahren erreicht werden konnte.
Er verwies auf die gerade auch im Vergleich zu anderen Dörfern außerordentlich positive Entwicklung der Infrastruktur und das große Engagement der CDU-Mitglieder für Düdelsheim, vor allem auch bei Arbeiten auf dem Friedhof, wie der Reparatur der Wege oder der Sicherung eines Abhanges durch ein Geländer. Sowohl politisch als auch durch tatkräftiges Anpacken setzte sich die CDU für die Interessen von Dilsem ein. „Wenn wir es nicht machen, wer soll´s denn sonst machen?“
Bei der anschließenden Vorstandswahl wurde Merz einstimmig als Vorsitzender bestätigt. Preußer löste bei einer Enthaltung Lisa Hinkel als seine Stellvertreterin ab. Udo Grieshofer wurde als Schriftführer, Stefan Pfeiffer als Kassierer mit ebenfalls je einer Enthaltung wiedergewählt. Zu Beisitzern wurden Jan Koch, Oliver Kalbhenn, Wolfgang Sinner, Isabell Teifert, Andreas Wenk und Kerstin Gohlke gewählt.
Merz dankte besonders auch den neuen Mitgliedern im Vorstand, dass sie sich bereit erklärt hätten, für die CDU und Düdelsheim Verantwortung zu übernehmen. Er ehrte mit Kalbhenn, der der Partei seit 25 Jahren angehört und Karl-Heinrich Hinkel, der bereits 40 Jahre in der CDU ist, zwei Mitglieder, die sich viele Jahre um ihre Heimatgemeinde verdient gemacht und auch aktiv an deren Verschönerung mitgearbeitet haben.

Der Vorsitzende Klaus Merz ehrte zusammen mit Ortsvorsteher Robert Preußer Karl-Heinrich Hinkel für 40 und Oliver Kalbhenn für 25 Jahre Mitgliedschaft in der CDU. Zugleich begrüßte er Gerd Thorwarth, Lisa Seim, Yvonne Michel und Isabel Teifert als neue Mitglieder in der Partei

Klaus Merz dankte als Vorsitzender Lisa Hinkel für ihre Mitarbeit im Vorstand und freut sich auf die Zusammenarbeit mit Kassierer Stefan Pfeiffer, den Beisitzern Kerstin Gohlke, Oliver Kalbhenn, Isabel Teifert, Schriftführer Udo Grieshofer, seinem Stellvertreter Robert Preußer, sowie den Beisitzern Andreas Wenk und Wolfgang Sinner

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