Vor wenigen Tagen verstarb hochbetagt der frühere Büdinger Ortsvorsteher Günter Piske.
Die Büdinger CDU hat Piske viel zu verdanken. Er stand innerhalb der Partei nie in der ersten Reihe. Stattdessen wirkte er im Stillen und nahm, häufig gemeinsam mit seiner Ehefrau Elfrieda, an Versammlungen und anderen Veranstaltungen der CDU teil. Dabei trat zu Tage, wie intensiv sich der studierte Chemiker mit den jeweils anstehenden Fragen befasst hatte.

Seine Sicht auf Tatsachen und Problemlagen trat durch seine klaren Ansichten und knappen Redebeiträge zu Tage. Innerhalb der CDU unterstützte er immer die sachorientierte Debatte und vermied Spitzen. Die Arbeit im Büdinger Ortsbeirat konzentrierte er als Ortsvorsteher auf die Aufgaben, die in diesem Gremium lösbar waren. Dabei sorgte er immer für eine entspannte Zusammenarbeit. Ihm war wichtig, dass Menschen unterschiedlichster politischer Couleur gut zusammenarbeiteten und er förderte in diesem Gremium einen freundschaftlichen, parteiübergreifenden Umgang miteinander. Mit Geduld und Beharrungsvermögen vertrat Günter Piske seine Positionen und konnte andere

Menschen dadurch in die Arbeit einbinden. Darüber hinaus lag ihm die Städteverschwisterung mit der französischen Partnerstadt Loudéac in der Bretagne am Herzen. Oft führten ihn seine Reisen dorthin, und für Gäste aus Loudéac stand sein Haus immer offen. Die Büdinger CDU wird die Erinnerung an Günter Piske dankbar bewahren.

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