Die Büdinger CDU hat nicht nur in den vergangenen Jahren zahlreiche Initiativen in Bezug auf das Freibad gestartet. Sie möchte nun auch die praktische Umsetzung eng begleiten. Die entsprechende Resonanz aus der Bevölkerung sei ausgesprochen positiv.

Vergangenen Freitag haben die CDU-Aktiven daher die Chance ergriffen und machten sich gemeinsam mit Bürgermeister Harris vor Ort ein Bild. „Unser Freibad liegt uns am Herzen, denn es ist nicht nur ein Ort des Sports, sondern auch ein Ort, an dem sich alle Generationen treffen“, konstatiert die CDU-Stadtverordnete Petra Engelhard.

Bürgermeister Harris bestätigte erneut, dass die Saison zum 1. Mai starten soll. Dass dieser Beschluss des Stadtparlamentes umgesetzt wird, sei für ihn eine Selbstverständlichkeit. Auch wurde bereits mit der ersten der Büdinger Grundschulen Absprachen für Zeiten für Schulschwimmen getroffen.

„Nachhaltigkeit ist bei einem energieintensiven Betrieb wie dem Freibad natürlich ein wichtiges Stichwort“, meint CDU-Fraktionschef Jonathan König. So könnte zur Warmwasserunterstützung der Duschen eine Solarthermieanlage auf dem Dach des Kiosks montiert werden. In anderen Kommunen wurde zudem durch nächtliches Abdecken der Becken viel Heizenergie eingespart. Sogar eine Überdachung des Parkplatzes mit einer Photovoltaikanlage sei denkbar. „Für die Toilettenspülung kann wie bereits in anderen Kommunen praktiziert Brauchwasser verwendet werden, das bei der Nutzung der Duschen anfällt. Als Blue Community kommt uns hier eine besondere Vorbildfunktion zu“, ergänzt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Markus Gerlach.

Zudem ist das Freibad aus Sicht der CDU hervorragend als Ort der Kultur geeignet. „Die Rasentreppe und auch der weitere Bereich bieten wunderbare Sitzgelegenheiten. Theater und Konzerte, Nachtschwimmen, Familientage - die vorhandene Infrastruktur lässt hier vieles zu. Damit wir unseren Kleinen gerecht werden, setzen wir uns weiter dafür ein, das Babybecken umzugestalten. Auf der Wiese neben dem Eingang könnte sogar eine Eislaufbahn ihren Platz finden“, so Petra Engelhard.

„Die Bedeutung des Schwimmens, gerade auch im Rahmen der Gesundheitsvorsorge, wächst stetig. Um unseren Bürgern auch ohne Hallenbad ganzjähriges Schwimmen zu ermöglichen, beschäftigen wir uns in der CDU-Fraktion derzeit intensiv mit der Möglichkeit einer Traglufthalle oder einer Zeltkonstruktion für die kälteren Monate“, erklärt Markus Gerlach: „Unter anderem die Stadt Frankfurt am Main hat mit diesem System sehr gute Erfahrungen gemacht. Auf- und Abbau sind in kurzer Zeit möglich und die Kosten durchaus zu überblicken.“

„Aber wir tragen auch Verantwortung als Familienstadt. Wenn unser Freibad ein noch größerer Publikumsmagnet sein soll, benötigt es auch mehr Sicherheit“, so Jonathan König: „Deshalb stellt die von uns initiierte vierte Bademeisterstelle die Grundlage aller Pläne dar. Auch die von uns initiierten Gutscheine für einen Schwimmkurs im letzten Kindergartenjahr tragen zu mehr Sicherheit bei.“

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