Der Tag startete mit einem leckeren Frühstück und mit anregenden Diskussionen. Der Kreisverband Wetterau der Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU/CSU (MIT) und der Stadtverband der CDU Büdingen hatten zum Unternehmerfrühstück eingeladen. Mit zahlreichen Teilnehmern war der Seminarraum im Büdinger Cafe Naumann voll besetzt.

Dabei haben Unternehmer und Interessierte aus der Region mit Johannes Wiegelmann, Bundestagskandidat der CDU für den hiesigen Wahlkreis sowie mit Benjamin Harris, Bürgermeisterkandidat für die Stadt Bündigen diskutiert.

Die Potentiale in Büdingen und im östlichen Wetteraukreis zu erkennen sowie die Anliegen der Unternehmen aufzunehmen, war dabei die Intention der Veranstaltung. MIT-Vorsitzender Raif Toma betonte die Notwendigkeit des Gesprächs zwischen den mittelständigen Unternehmen und den Funktionsträgern. „Der Austausch und die Vernetzung von Unternehmern untereinander sowie mit der Politik ist sehr wichtig für alle Beteiligten. Wir brauchen Politiker, die uns zuhören und unsere Themen in die Parlamente und anderen Entscheidungsgremien bringen. Dazu agiert die MIT als kompetente Interessenvermittlerin,“ so Toma.

Benjamin Harris betonte, wie wichtig ein innovatives Standortmarketing für den Wirtschaftsstandort Büdingen ist. „Eine Stadtmarke ist kein Luxus, sondern die Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg. Mein Ziel ist es, dass Büdingen durch die Unternehmen, die hier arbeiten als kreatives und innovatives Zentrum in der Region bekannt wird“, betont Harris. Nachbarkommunen hätten ihre Chancen im Wettbewerb bisher besser genutzt. „Ich möchte eine erfolgreiche städtische Wirtschaftsförderung, die sich nicht darauf beschränkt, neue Unternehmen nach Büdingen zu holen.“ Auch Firmen, die zum Teil schon seit Jahrzehnten bestehen, hätten ein Recht, durch Beratung unterstützt und gefördert zu werden. Dabei sei nicht zuletzt die Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Kreises wertvoll.

Für Johannes Wiegelmann ist wichtig, dass der ländliche Raum, in dem wir uns befinden, ein attraktiver Wohnort für die Menschen bleibt und auch mehr Investoren und Gewerbe ansiedeln kann. „Daher wollen wir die Digitalisierung vorantreiben. Diese sorgt nicht nur für eine noch effizientere Verwaltung, sondern ist vor allem Standortfaktor für Unternehmen und damit für Arbeitsplätze in unserer Region“, meint er. „Zu einem attraktiven Wohnstandort gehört auch, dass sich junge Familien in unseren Kommunen weiterhin ein Eigenheim leisten können. Mir liegt deswegen besonders am Herzen, entsprechende Freibeträge bei der Grunderwerbsteuer zu schaffen. Bei einer vierköpfigen Familie sprechen wir hier immerhin über einen Betrag von 700.000 €, der nach den Plänen der Union nicht mehr zu versteuern wäre.“

Jonathan König, Vorsitzender der CDU Büdingen, betonte im Anschluss, dass die beiden Kandidaten hätten im Rahmen der gelungenen Veranstaltung nachdrücklich für sich werben können: „Benjamin Harris hat aufgezeigt, dass er als Bürgermeister die Wirtschaftsförderung vorantreiben wird. Diese ist für ihn Chefsache. Er ist in der Lage, vertrauensvoll mit allen politischen Akteuren sowie den Mitarbeitern der Verwaltung zusammenzuarbeiten. Sein Stil kann für Büdingen der Aufbruch hin zu mehr Sachlichkeit sowie zu mehr Vertrauen und Respekt zwischen Verwaltung, Politik und Bürgern sein.“

Wiegelmann überzeugte einmal mehr mit seiner hohen fachlichen Kompetenz und machte deutlich, dass er sowohl die konkreten Belange des Wahlkreises als auch die entscheidenden bundespolitischen Fragen im Blick hat. „Aufgrund seiner politischen Erfahrung und seinem offenen Umgang mit den Menschen kennt er die Interessen des ländlichen Raums genau und kann diese entschlossen im Deutschen Bundestag vertreten. Die Herausforderungen und Chancen unserer Region sind ihm bewusst und er wird diese gemeinsam mit den Verantwortlichen in der Kommunalpolitik angehen“, so König abschließend.

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