Gerade wenn man sich an die langen Rückstaus vor dem Umbau der Einmündung erinnert, kann man nur begrüßen, dass der lange angedachte Bau des Kreisverkehrs endlich umgesetzt wurde, betonte der Fraktionsvorsitzende Benjamin Harris.
„Die Stadtverordneten haben damit eine weitsichtige Verkehrsplanung auch gegen die Kritik von Bürgermeister Erich Spamer durchgesetzt“, erklärt Harris. „Wer sieht, wie reibungslos der Verkehr in dem stark belasteten Bereich jetzt fließt, kann nur bedauern, dass wir nicht schon früher zu einer solch gelungenen Lösung gekommen sind.“
Der Kreisverkehr sei gerade für eine solche Verkehrssituation ideal, weil er überflüssige Wartezeiten an der Einmündung vermeide und dadurch den Verkehrsfluss verbessere. Dadurch würden die Lärm- und Schadstoffbelastung der Anwohner im Bereich Berliner- und Gymnasiumstraße verringert. Obwohl der Verkehr den Kreisverkehr schneller passieren kann, als das mit der vorherigen Ampellösung möglich war, wurde die Unfallgefahr am Herzbergplatz reduziert. Harris weist in diesem Zusammenhang auf die breiten Gehwege hin. „Mich freut besonders, dass bei der Planung für diesen Knotenpunkt auf dem Schulweg auch die Fußgänger berücksichtigt wurden.“
Wenn die Gestaltung mit Bepflanzung vollendet ist, werde der Herzbergplatz zu einem weiteren repräsentativen Platz, mit dem Büdingen Besucher willkommen heißt. So biete die Stadt Gästen gleich zu Beginn einen positiven Eindruck, statt der langen Staus, in denen Besucher sich bisher im Schritttempo nach Büdingen hinein vortasten mussten.
„Wir danken allen, die an der Planung und Umsetzung dieses Projektes beteiligt waren“, erklärt Harris im Namen der CDU-Fraktion. Das gelte für die zuständige Behörde Hessen Mobil gleichermaßen wie für die ausführenden Unternehmen. Insbesondere sei aber auch dem Bauamt der Stadt sowie dem Bauhof zu danken.
„Die Geduld der Anwohner und Verkehrsteilnehmer während der Bauzeit hat sich gelohnt“, erklärt Harris. Schon nach wenigen Wochen des Betriebs zeige sich, dass der Kreisverkehr nur Vorteile habe und ein deutlicher Gewinn für Büdingen sei. „damit bieten sich auch neue Chancen für eine weitere Entwicklung der Berliner Straße“, stellt Harris abschließend fest.

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