WAHLPROGRAMM BENJAMIN HARRIS

VIDEO: Benjamin Harris. Für uns alle.

Benjamin Harris – Für uns alle

Vor sechs Jahren bin ich erstmals angetreten, um zum Bürgermeister meiner Heimatstadt Büdingen gewählt zu werden. Schon damals habe ich erkannt, dass wir die Chancen unserer schönen Stadt besser nutzen müssen – Chancen für Familien, Chancen für den Tourismus, Chancen für Handel und Gewerbe, Chancen für neue Arbeitsplätze.

Offenbar sind auch viele Büdinger überzeugt, dass es Zeit ist, in unserer Stadt neue Wege zu gehen. Die Stimmen von nahezu der Hälfte der Wähler waren und sind für mich Ansporn und Verpflichtungen, mich für ein Büdingen einzusetzen, dass stolz auf seine Geschichte und Tradition ist, aber auch in die Zukunft blickt. Unsere Stadt ist am Rand des Rhein-Main-Gebietes in einem Wettbewerb mit einer ganzen Reihe von Städten und Gemeinden um neue Bürger, Investoren und Arbeitgeber.

In den Gesprächen mit Bürgern und Besuchern Büdingens sind mir die Qualitäten unserer Stadt nochmals bewusster geworden. Ich habe aber auch Kritik gehört. Dafür bin ich dankbar. Sachliche Kritik ist für mich immer auch eine Anregung zur Veränderung. Denn es gibt nichts, was so gut ist, dass es nicht noch besser werden könnte. Ich wünsche mir eine Stadt, die sich stetig bemüht, für alle Bürger die Lebensqualität in Büdingen zu verbessern.

Ich bitte sie, mir mit Ihrer Stimme zu ermöglichen, der Bürgermeister dieser Stadt zu werden.

Für uns alle.

Politik:

seit 2009 Stadtverordneter
2012 - 2015 und 2016 - 2021 Vorsitzender der CDU-Fraktion Büdingen
2018 - 2021 Vorsitzender des Beirats für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing
2011 - 2015 Stadtverbandsvorsitzender CDU Büdingen
2015 Bürgermeisterkandidat - Ergebnis in der Stichwahl: 49,2 %

Persönliches:
Geboren am 04.04.1977 in Gelnhausen, evangelisch, Sozialversicherungsfachangesteller
seit 2014 Ehrenamtlicher Strafrichter am Landgericht Gießen
seit 2016 Mitglied des Verwaltungsrats der Sparkasse Oberhessen

Mitglied in: Feuerwehr Orleshausen e.V
Feuerwehr Büdingen e.V.
Verschwisterungsverein Büdingen e.V.
Förderverein Mathildenhospital
Frauennotruf Wetterau e.V.
Förderverein zur Erhaltung der Burgruine Hardeck
Orleshäuser Dorfleben e.V.
Volkschor Düdelsheim e.V.
Büdinger Schützengesellschaft 1353 e.V.
Büdinger Geschichtsverein e.V.
Ehrenamtsagentur „Aktiv in Büdingen“ e.V.
Musik und Kunstschule Büdingen e.V.
Wir sind Büdingen e.V.
Demokratie leben e.V.
Mitmischen e.V.
Büdinger Bündnis für Demokratie und Vielfalt e.V.

Landwirtschaft mit Zukunft

Moderne Landwirtschaft verbindet Tierwohl, Ökonomie und Ökologie - das habe ich auf den Betriebsbesuchen bei den Büdinger Landwirten schon erfahren. So auch in Rinderbügen: Gemeinsam mit meiner Familie habe ich den Preiserlenhof von Andrea Rahn-Farr und Karsten Farr besucht. Auf ihrem Hof haben wir uns darüber ausgetauscht, dass unabhängig von der Betriebsgröße die tiergerechte Haltung sowie der Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcen eine große Bedeutung für die Zukunft der Betriebe haben.

Der Familienbetrieb der Farrs wird konventionell geführt, wie die allermeisten Milchviehbetriebe in Deutschland. Denn nur ca. 4 % der Milch wurden im Jahr 2020 nach Bio-Richtlinien produziert. Die Haltung auf dem Betrieb Farr kommt allerdings nahe an die Bio-Standards heran: Die rund 400 Milchkühe können sich im großzügigen Stall frei bewegen und haben eine "offene Stalltür", wo sie nach eigener Wahl auf die Weide gehen können. Auch zum Melken gehen sie freiwillig und selbständig, denn auf dem Betrieb "arbeiten" vier Melkroboter rund um die Uhr. Auf 370 Hektar Fläche erzeugt der Familienbetrieb das Futter für die Kühe größtenteils selbst. Außerdem werden Weizen zur Brotherstellung und Raps für Speiseöl angebaut. Sechs festangestellte Mitarbeiter, ein Auszubildender und zwei Aushilfen arbeiten mit Familie Farr im Stall und auf den Feldern. Einer davon ist Sohn Leon, der nach seiner Ausbildung zum Landwirt sein praktisches Jahr im elterlichen Betrieb ableistet und anschließend die zweijährige Fachschule für Agrarwirtschaft besuchen wird.

Natürlich habe ich mir auch die einzige Biogasanlage auf Büdinger Stadtgebiet angeschaut. Auf dem Hof der Familie Farr ist diese hofeigene Anlage seit 2011 in Betrieb. Die verwertet vor allem die Restprodukte aus der Landwirtschaft sowie Gülle und Mist aus der Tierhaltung. Dadurch erzeugt der Preiserlenhof jährlich rund vier Millionen Kilowattstunden Strom, die an die Ovag als sog. "Grüner Strom" verkauft werden. Auch die anfallende Wärme wird zu 100% genutzt, indem Wohnhäuser und Ställe mit Heizwärme und Heißwasser versorgt werden. Außerdem wird eine Holztrocknung betrieben. Zusätzlichen Strom erntet der landwirtschaftliche Betrieb durch eine Photovoltaikanlage. Dieser Strom dient hauptsächlich dem Eigenverbrauch, denn die Melkroboter, die Milchkühlung oder auch die Rührwerke in der Biogasanlage benötigen gleichmäßig Energie.

Die Debatte kam beim Rundgang über das Hofgelände schnell auf die Fragen des Klimaschutzes in der Landwirtschaft. Aus Interesse am Thema hat Andrea Rahn-Farr letztes Jahr die Berater des Landes Hessen damit beauftragt, für Landwirtschaft und Biogasanlage eine Klimabilanz zu berechnen. Wie Rahn-Farr uns erläuterte, kommt der Preiserlenhof bei der Erzeugung eines Liters Milch auf einen CO2-Fußabdruck von 690 g/kg Milch. "Die Landwirtschaft arbeitet ja per se klimaneutral, denn das Wachstum der Pflanzen basiert auf der Photosynthese, also auf einem biogenen Kreislauf. Allerdings benutzen wir Landwirte z. B. Mineraldünger und Diesel für den Ackerbau, der ist fossilen Ursprungs und dementsprechend wird auch CO2 aus fossilen Quellen freigesetzt. Da müssen wir noch dran arbeiten, die fossilen Energieträger zu ersetzen." Und welchen Einfluss haben Biogas- und PV-Anlage auf die Klimabilanz? Diese Frage kann Rahn-Farr klar beantworten, denn auch dieser Bereich wurde von den Spezialisten berechnet: Nimmt man Landwirtschaft und Regenerative Energien zusammen, ist der Preiserlenhof heute schon klimaneutral.

Was meine Frau Cindy und mich besonders beeindruckt hat, ist, dass Karsten Farr und Andrea Rahn-Farr trotz aller modernen Technik und Spezialisierung am Ortsrand von Rinderbügen keine seelenlose Landwirtschaftsfabrik aufgebaut haben. Die Familie und ihre Mitarbeiter leben nicht nur von, sondern mit den Kühen. Es ist immer spürbar, dass sie auch eine emotionale Beziehung zu den Tieren haben. "Ich habe den Eindruck, dass es den Kühen hier gut geht", beobachtet Cindy Harris. "Sie sind neugierig und Besuchern gegenüber aufgeschlossen. Es sieht aus, als ob es ihnen auf dem Hof gefällt." Auf dem Preiserlenhof wird die landwirtschaftliche Tradition in die Zukunft geführt. Unser Fazit: Unsere heimischen Landwirte erzeugen Lebensmittel im Einklang mit Tierwohl und Umweltschutz. Leider wird es immer schwieriger, damit den Lebensunterhalt für ihre Familien zu erarbeiten. Wir müssen dafür sorgen, dass die Strukturen der Familienbetriebe unbedingt erhalten und gefördert werden. Dazu können wir in Büdingen durch einen wertschätzenden Umgang mit unseren Landwirten einiges beitragen.

Politik als Teamarbeit

Am Sonntag entscheiden Sie nicht nur, wer in den nächsten Jahren unsere Stadt repräsentieren und die Verwaltung führen wird. Mit der Wahl des Bürgermeisters entscheiden Sie auch über einen neuen Stil in der Büdinger Politik. Dabei steht Benjamin Carlos Harris für zeitgemäße Teamarbeit statt autoritäre Strukturen.

„Ich habe früher ein eher distanziertes Verhältnis zur Politik gehabt“, erinnert sich Simone Michel. „Aber nur kritisieren ohne zu versuchen, selbst mitzugestalten, war mir auf Dauer zu wenig.“ In der CDU-Fraktion fühlte sich die 45-jährige Garten- und Landschaftsarchitektin, die die CDU im Magistrat vertritt, von Anfang an gut aufgehoben. „Das hat viel mit Benno zu tun“, erläutert sie. „Er hat in den letzten Jahren aus der Fraktion ein Team geformt, in dem wir zielbewusst aber auch mit sehr viel Spaß zusammen arbeiten.“

Carina Merz bestätigt, dass Harris dabei auch Neulingen in der Politik eine Chance gibt. „Ich war am Anfang richtig überrascht, dass ich in der Fraktion genau so viel Respekt und Aufmerksamkeit bekam wie Mitglieder, die zum Teil seit vielen Wahlperioden in der Stadtverordnetenversammlung sind.“ Selbst Ideen, die nicht direkt umsetzbar waren, wurden konstruktiv diskutiert und gemeinsam zu einer realisierbaren Lösung weiter entwickelt.
Eine Erfahrung, die Kerstin Gohlke bereits vor Jahren gemacht hat, als sie dort in Düdelsheim in den Ortsverein der CDU eingetreten ist. „Mit meinem Interesse für soziale und Familienthemen habe ich nicht zuerst an die CDU gedacht, als ich mich politisch engagieren wollte“, gibt sie zu. Doch die sehr freundschaftliche, fast schon familiäre Atmosphäre um Robert Preußer hat sie damals überzeugt.

„Als Benjamin den Vorsitz der Fraktion übernommen hat, ist dieser kollegiale Stil auch in Büdingen übernommen worden. Da macht es Spaß, mitzuarbeiten.“
Das Bestätigt auch Lina Blumenthal: „Ich war ehrlich überrascht, wie aufgeschlossen die Fraktion auf Anregungen zu Jugendthemen reagiert hat“, erklärt sie. „Man merkt, dass es sich positiv auswirkt, dass Benno viele junge Leute für die Fraktion gewinnen konnte.“ Dabei spielt natürlich auch eine Rolle, dass Benjamin Harris selbst Vater von zwei Töchtern ist und trotz Beruf und ehrenamtlichem Engagement das Familienleben pflegt.

Das bewundert auch seine Schwägerin Sabine Harris. „Sogar jetzt im Bürgermeisterwahlkampf hat sich Benno Zeit für die Familienfeiern genommen.“ „Mir tut es gut, eine intakte Großfamilie zu erleben, die zusammen hält.“
Seine 19-jährige Nichte Olivia Harris, die Lehramt für Förderstufen studiert, freut sich, dass ihr Onkel entschlossen ist, in Büdingen auch Jugendlichen mehr Lebensqualität zu bieten. „Es ist gut und wichtig, dass in einer Stadt an Senioren und Kinder gedacht wird“, stellt sie fest. „Aber in einer Familienstadt sollten die Freizeitangebote nicht enden, nur weil die Kinder älter als 14 Jahre geworden sind.“

Kein Grund zum Feiern? – Harris zum Tag der Deutschen Einheit
„Es ist schön, dass nach langen Monaten der Corona-Pandemie wieder sehr viel Normalität in unserem Land und unserem Büdingen eingekehrt ist. Endlich können wir wieder nahezu unbeschwert feiern, ohne ein Übermaß an Regeln beachten zu müssen“, resümiert Bürgermeisterkandidat Benjamin Harris das Geschehen am Nationalfeiertag.
„Auch ich habe am vergangenen Wochenende eine ganze Reihe von Festen und Feiern besucht. Unter anderem drei Oktoberfeste und mehrere Erntedankfeiern. Denn an diesem Sonntag wird nach dem Kirchenkalender auch das Erntedankfest gefeiert. Ebenso ist es bei der Alevitischen Gemeinde Düdelsheim wie bei vielen muslimischen Gemeinden Tradition an diesem 3. Oktober den Tag der offenen Moschee zu feiern. Das Datum wurde vor 25 Jahren bewusst gewählt, um die Verbundenheit der Gemeinden mit Deutschland zu zeigen“, so Harris.
„Denn dieser 3. Oktober ist auch der Tag der Deutschen Einheit. Wenn man am Sonntag durch Büdingen gefahren ist, war davon jedoch wenig zu merken. Selbst am Loudeac-Platz waren keine Flaggen zu sehen. Ich finde das schade. Ist die friedliche Wiedervereinigung denn kein Grund zur Freude und zum Feiern?“, konstatiert Benjamin Harris.: „Vor 32 Jahren sind unzählige Mitbürger in Ostdeutschland mutig auf die Straße gegangen, um gegen die Diktatur und für Demokratie zu demonstrieren. Sie brachten damit ein System zu Fall, das Hunderte Menschen an einer unmenschlichen Grenze tötete, zahllose Menschen wegen ihrer politischen Überzeugung einsperrte und Familien zerstörte. Alles schon vergessen oder egal? Ich meine, dass es den ehemaligen Bürgern der DDR gelungen ist, diesem System die Stirn zu bieten, dass es im Gegensatz zu anderen Staaten gelungen ist, die Diktatur durch eine friedliche Revolution zu stürzen, dass die Siegermächte des zweiten Weltkriegs Deutschland so viel Vertrauen geschenkt haben, dass sie einer Wiedervereinigung zugestimmt haben, ist durchaus ein Grund zum Feiern.“
„Ich werde mich entschieden dafür einsetzen, dass der 3. Oktober auch in Büdingen in Zukunft gefeiert wird. Besonders würde ich mich freuen, wenn wir auch unsere Partnerstädte, von denen nicht nur Herzberg, sondern auch Bruntal und Sebes früher durch den Eisernen Vorhang von uns getrennt waren, in diese Feiern einbeziehen können. Der Verschwisterungsverein mit seiner hervorragenden Arbeit oder die Aulendiebacher mit ihrer Partnerschaft zu Gistel und dem Belgierfest als lebendiges Zeichen überwundener Feindschaft könnten uns da ein gutes Vorbild sein“, so Harris abschließend.

Harris begrüßt neue Schnellbuslinie nach Frankfurt

In Kürze wird es eine Schnellbuslinie von Büdingen über Erlensee und Bruchköbel nach Frankfurt-Enkheim geben. Der Rhein-Main-Verkehrsverbund hat den entsprechenden Auftrag mit der Linienbezeichnung „X 95“ nach erfolgter Ausschreibung vergeben.

„Ich begrüße diese Entwicklung sehr“, so Benjamin Harris, der am 26. September für das Amt des Büdinger Bürgermeisters kandidiert: „Wie attraktiv eine Kommune ist, wird ganz wesentlich von Infrastruktur und insbesondere von den Mobilitätsangeboten bestimmt. Das betrifft insbesondere auch die Anbindung an den Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main. Der neue Schnellbus ermöglicht es vielen Pendlern, schnell und unkompliziert zu ihren Arbeitsplätzen etwa im Frankfurter Nordosten oder auch in Erlensee zu kommen.“

„Trotz der großen Veränderungen in der Arbeitswelt durch Homeoffice und flexible Arbeitsmodelle sind immer noch viele Menschen darauf angewiesen, in den Ballungsraum zu pendeln. Auch um diesen von dem zunehmenden Verkehr zu entlasten, ist ein Ausbau des ÖPNV notwendig. Nicht zuletzt ist eine bessere Anbindung an öffentliche Verkehre ein Standortfaktor für Büdingen sowie ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz“, so Harris.

Wie Harris betont, sei die neue Schnellbuslinie Ansporn, sich dafür einzusetzen, dass Büdingen noch deutlich besser verkehrlich angebunden wird.
„Damit mehr Arbeitnehmer mit dem Zug statt dem Auto in das Rhein-Main-Gebiet pendeln, brauchen wir einen Halbstundentakt auf der Bahnlinie Büdingen – Gelnhausen und passgenaue Anschlusszüge. Kostenlose Pendler-Parkplätze an den Bahnhöfen sorgen für zusätzliche Attraktivität. Städtische Gewerbegebiete wie das interkommunale Gewerbegebiet Limes an der A45 und die Reichardsweide müssen an das ÖPNV- und Radwegenetz angebunden werden“, beschreibt er seine Vorstellungen.

Zudem seien für viele Büdinger sind Fahrräder auch durch alltagstaugliche E-Bikes inzwischen mehr als Freizeit- und Sportgeräte: „Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene dieses umweltfreundliche Verkehrsmittel in unserer Stadt sicher und komfortabel nutzen können. Hierzu gehört ein besser ausgebautes und beschildertes Radwegenetz. Bestehende Lücken wie der schon seit langem geforderte Radweg nach Rinderbügen oder die Anbindung der Reichardsweide müssen endlich geschlossen werden. Radwege (und auch Straßen) müssen regelmäßig überprüft und instandgehalten werden“, so Harris abschließend.

Bedarfsgerechte Betreuungsangebote

Zuverlässige Betreuung für Kinder aller Altersstufen haben in den letzten Jahren für Familien immer mehr Bedeutung bekommen. Deshalb muss Büdingen die Angebote in den Kindertagesstätten (KiTas) der Stadt stärker an den Bedürfnissen der Kinder und Eltern ausrichten. Dazu müssen endlich auch attraktive Angebote für Jugendliche für Treffen und Freizeitgestaltung entwickelt werden.

„Die Corona-Pandemie mit Home-Office sowie Schließung von Schulen und KiTas hat deutlich gemacht, wie sehr Familien inzwischen auf eine zuverlässige Kinderbetreuung angewiesen sind“, stellt der CDU-Bürgermeisterkandidat fest. „Büdingen muss ein zuverlässiger Partner der Familien werden. Dabei werden auch die Ansprüche an die Bildungsangebote in den Kindergärten wachsen.“

Harris betont, dass die Erzieherinnen in den KiTas aber auch Tagesmütter schon seit Jahren spielerisch die Entwicklung der Kinder fördern und diese schließlich auch auf die Grundschule vorbereiten. „Gespräche mit Erzieherinnen und Lehrern haben mir gezeigt, dass wir damit rechnen müssen, dass die Aufgaben in diesem Bereich in den nächsten Jahren wachsen werden.“
Dabei muss die Stadt in einem regelmäßigen Kontakt mit Erzieherinnen und Eltern die Bedürfnisse beider Seiten zusammenbringen. „Es ist eine Realität, dass von Eltern heute im Beruf immer mehr Flexibilität erwartet wird“, erläutert Harris. „Diesem Anspruch an die Familien müssen wir auch als Stadt gerecht werden. Wir müssen Rahmenbedingungen setzen, die Familie und Beruf vereinbar machen.“ Durch den Rechtsanspruch auf eine Ganztagsbetreuung in Grundschulen hat der Gesetzgeber vorgezeichnet, welche Entwicklung für kommende Generationen zu erwarten ist.
„In den letzten Jahren hat die Politik sich sehr stark auf die Bedürfnisse von Familien mit Kleinkindern und Grundschülern konzentriert“, hat Harris beobachtet. „Wir dürfen aber auch die Situation von Jugendlichen nicht aus dem Blick verlieren.“ Eine echte Familienstadt muss Angebote für alle Generationen haben.
„Die Erwartungen von Jugendlichen an Freizeitgestaltung und Treffpunkte sind viel komplexer und differenzierter als bei Kindern“, räumt Harris ein. Deshalb darf sich die Stadt aber nicht aus der Verantwortung ziehen, auch dieser Generation Räume und Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen.

„Die Politik hat in den letzten Jahren begonnen, einen Dialog mit Jugendlichen über ihre Vorstellungen, wie sich Büdingen entwickeln soll, aufzubauen“, erklärt Harris. Diese Kommunikation muss ausgebaut und auch glaubwürdiger werden. „Immer wieder wurden Jugendliche von Politik und Verwaltung ausgebremst, wenn sie eigene Initiativen für Freizeitangebote entwickelt haben“, hat er beobachtet. „Dabei sollten wir für jedes Interesse, unsere Stadt attraktiver zu machen dankbar sein und Jugendliche ermutigen, Büdingen mit zu gestalten.“ Denn schließlich sind die Jugendlichen von heute, die Bürger, die die nächsten Jahrzehnte in unserer Stadt leben und sich in ihr engagieren werden.

Spende für Grundschule

Ein mobiles Luftreinigungsgerät spendet das Heizungsbauunternehmen Herborn & Rettig an die Georg-August-Zinn Schule in Düdelsheim. Damit wollen die Firma und der CDU-Bürgermeisterkandidat Benjamin Harris, der die Spende vermittelt, einen Anstoß für eine bessere Ausstattung der Büdinger Schulen geben. Harris richtet den Appell für bessere Unterrichtsbedingungen im Herbst und Winter allerdings nicht vordringlich an private Spender, sondern vor allem an den Wetteraukreis als Schulträger.

„Regelmäßige Pausen zum Lüften bedeuten nicht zuletzt eine Unterrichtsunterbrechung,“ erläutert er, warum Lüftungsanlagen notwendig sind. Nach über einem Jahr Corona-Pandemie ist inzwischen viel besser als im ersten Jahr bekannt, welche Maßnahmen wirksam sind. Außerdem haben Förderprogramme mit Zuschüssen bis zu 80 Prozent die Anschaffung von Luftreinigungsanlagen erleichtert. Allerdings müssen diese Förderprogramme auch von den Schulträgern genutzt werden.

„Ich freue mich und danke der Firma Herborn und Reddig, dass durch Ihre Spende zumindest in der Düdelsheimer Grundschule ein Anfang bei der Ausrüstung mit Luftreinigern gemacht wird.“ erklärte Harris bei einem Besuch bei dem Unternehmen. „Wir alle sind uns einig, dass eine erneute Schließung von Schulen unbedingt vermieden werden muss.

Michael Herborn und Tim Reddig dankten ihrerseits Klaus Peuker, Fachmann für Klimatechnik bei der Firma Seeger für die Unterstützung der Spende. Das Altenstädter Unternehmen habe die entsprechende Erfahrung um das passende Gerät für die Einsatzbedingungen in der Georg-August-Zinn-Schule auszuwählen. Peuker kündigte an, dass er hierzu in den nächsten Tagen Kontakt mit der Schulleitung aufnehmen werde, um zu klären, für welche Raumgröße das Gerät ausgelegt werden müsse.

„Ich kann nicht verstehen, dass es erst eine Pandemie braucht, damit man über Lüftungstechnik nachdenkt“, wundert sich Reddig. Schließlich seien die Vorteile einer technischen Raumbelüftung offensichtlich. Räume nicht über die Fenster zu lüften spare Energie und verbessere das Raumklima.

Harris bestätigt, dass inzwischen in immer mehr Kindergärten Lüftungsanlagen eingebaut werden, damit die Kinder weniger schnell ermüden. Das sei selbstverständlich auch in Schulen sinnvoll, damit die Kinder sich besser konzentrieren können. „Mobile Geräte sind dabei nur eine Zwischenlösung“, stellte er fest. „Unser Ziel muss sein, fest eingebaute Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung in allen Schulen zu haben.“ Dabei sollen bei der Lieferung möglichst regionale Unternehmen berücksichtigt werden. Abschließend mahnte Harris den Kreis als Schulträger, die Fördermöglichkeiten nicht ungenutzt verstreichen zu lassen. Nur noch bis Ende Oktober werden mobile Luftreiniger mit 50 Prozent, bis Jahresende fest installierte Geräte mit 80 Prozent bezuschusst.

Wieder ein Nahversorger in der Altstadt

In der Büdinger Altstadt wird es endlich wieder einen Lebensmittelmarkt geben. Die NICK gGmbH, eine Tochtergesellschaft der Schottener Soziale Dienste gGmbH, wird in Kürze in den Räumlichkeiten des ehemaligen Edeka-Marktes von Wolfgang Rullmann einen Markt eröffnen, der hauptsächlich Produkte von regionalen Produzenten aus Wetterau und Vogelsberg vertreiben wird. NICK steht für Nahversorgung, Inklusion, Charme und Kommunikation, dafür soll auch das neue Ladengeschäft in Büdingen stehen.

Dies war Anlass für einen Informationsbesuch der CDU mit dem hiesigen Bundestagskandidaten Johannes Wiegelmann sowie mit Benjamin Harris, der am 26.09. als Bürgermeister kandidiert.
„Ich begrüße die Initiative der NICK ausdrücklich, die mit einem überzeugenden Konzept wieder ein Nahversorgungsangebot in der historischen Altstadt etablieren wollen“, freut sich Benjamin Harris. „Dies ist eine gute Nachricht für die Menschen in der Altstadt, die nun wieder fußläufig einen Supermarkt erreichen. Hinzu kommt, dass NICK als Inklusionsbetrieb Arbeitsplätze für Menschen Beeinträchtigungen auf dem ersten Arbeitsmarkt dann auch in Büdingen anbieten wird. Dieser inklusive Ansatz ist absolut unterstützenswert“, befindet Harris. Der Markt soll über den reinen Versorgungscharakter hinaus auch sozialer Treffpunkt sein und die Möglichkeit etwa für eine Tasse für die Büdinger Bürger bieten. Des Weiteren werden Backwaren, Kuchen und Pralinen aus eigener Herstellung aus der Backstube der Schottener Soziale Dienste täglich frisch angeboten.
Die ursprüngliche Planung sah eine bereits deutlich frühere Eröffnung des Marktes vor. Jedoch forderte auch hier die Hochwasserkatastrophe des 29. Januar ihren Tribut. Heizungsanlage, Elektrik, Fußböden und vieles mehr mussten aufwendig erneuert werden. „Umso mehr freut es sich, dass gerade in dieser schwierigen Zeit nach dem Hochwasser die Eröffnung des Nahversorgers für eine Belebung der Altstadt sorgt“, meint Harris: „Allerdings muss für die Ladengeschäfte in der Altstadt, die leider vielfach leerstehen, noch einiges mehr getan werden. Hier bietet sich durchaus auch eine Kooperation mit den Schottener Sozialen Diensten an, die nämlich auch ein Projekt betreiben, das leerstehende Ladengeschäfte im Bereich der Kreativwirtschaft vermittelt. Angebote von Künstlern und weiteren Kreativen wären eine hervorragende Ergänzung des Portfolios der Altstadt und würden diese wieder stärken.“

Im weiteren Gesprächsverlauf wurde selbstredend auch die Coronapandemie zum Thema, die für die Schottener Sozialen Dienste als Unternehmen der Sozialwirtschaft auch in diesen Zeiten deutlich gelockerter Bestimmungen erhebliche Auswirkungen hat.
Geschäftsführerin Silke Becker und die Geschäftsführerin der NICK gGmbH, Melanie Pfeiffer informierten die Delegation der CDU, der außerdem Vorsitzender Jonathan König sowie Lothar Euler angehörten, über Erfahrungen und Herausforderungen der letzten Monate.

Erfreut sei man darüber, dass man die Zahl der Corona-Infektionen sehr geringhalten konnte. Im Bereich der Altenpflege gab es gar keine Fälle. Man habe schon deutlich vor Erlass der entsprechenden Richtlinien weitreichende Testkonzepte mit Testangebote für Mitarbeiter, Klienten und Besucher eingeführt. Das Impfangebot für Mitarbeiter und Klienten über mobile Impfteams, welches durch die Schottener Soziale Dienste organisiert wurde, sei gut angenommen worden. Jedoch sei kritisch zu betrachten, dass die Behinderteneinrichtungen zunächst in den Verordnungen gar keine Rolle gespielt haben und man sich in völlig unklarem Fahrwasser bewegt habe. Die Umsetzung von Verordnungen sei eine große Herausforderung gewesen, da diese gerade innerhalb der ersten und zweiten Welle in hoher Taktung verändert wurden.

Diese Anmerkungen nahm Johannes Wiegelmann dankbar auf und machte zudem deutlich, dass ihm die schwierige Situation der Mitarbeiter in sozialen Berufen bewusst ist. „Die Coronapandemie hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig die Tätigkeiten in den sozialen Bereichen sind. Hierfür müssen wir mehr Wertschätzung zum Ausdruck bringen, die sich auch in besserer Bezahlung niederschlagen muss.

Weiteres Thema waren zahlreiche bürokratische Hürden und nicht immer nachvollziehbare Vorschriften, die es im Unternehmensalltag zu bewältigen gibt, etwa wenn ein neues Gebäude errichtet werden soll. „Wenn wir die aktuellen Herausforderungen etwa des Klimawandels, des demographischen Umschwungs und der Globalisierung meistern wollen, dann muss unser Planungsrecht sowie das Fördermittelwesen praxisnäher und einfacher werden. Die Planungen müssen wir zudem schneller umsetzen. Es kann nicht sein, dass ein Münchner gegen einen Windpark in der Nordsee klagen kann. Wir als CDU/CSU stehen für den notwendigen Umbau verkrustetet Strukturen“, macht Wiegelmann klar: „Wir wollen die 20er-Jahre als Modernisierungsjahrzehnt nutzen.“

Ein Herzensthema von Geschäftsführerin Silke Becker ist zudem das Problem der Wohnungsnot. Der enorme Siedlungsdruck und damit verbunden die stark ansteigenden Mieten sorgt dafür, dass auch in unserer Region Menschen wohnungslos werden. Ein neues Angebot der Stiftung Perspektive Wohnen, auf das Becker aufmerksam machte, mietet bezahlbaren Wohnungen an, um diese sodann an Menschen in Wohnungsnot unterzuvermieten, die ohne Zwischenschaltung der Stiftung, die die Mietzahlung garantieren kann, keine Wohnung bekommen würden. „Das Problem zu weniger Wohnungen und vor allem von bezahlbarem Wohnraum ist ein dringendes“, so Johannes Wiegelmann, der verdeutlichte: „Da schafft nur Eines Abhilfe: Bauen. Auch hier gilt es, Bauvorschriften zu vereinfachen und Bürokratie abzubauen. Aber auch den Bau von sozialem Wohnraum in Form von Quartierskonzepten zu fördern. Dem Problem gilt es auf der Angebotsseite entgegenzuwirken. Hier gibt es ganz klar eine Verantwortung der Politik auf allen Ebenen. Es gibt hier ein gesellschaftliches Problem, dessen Verantwortung man sich gemeinsam stellen und Lösungen umsetzen muss. Dies ist ein Thema, das mir wichtig ist und für das ich mich gerne im Deutschen Bundestag einsetzen m

CDU lädt zur Radtour nach Lindheim ein

Die CDU Büdingen veranstaltet unter dem Motto „Radeln für Harris“ eine gemütliche Radtour nach Lindheim nutzen und lädt hierzu alle Interessierten für Sonntag, den 05. September 2021 herzlich ein. Wie CDU-Vorsitzender Jonathan König mitteilt, könne bei der Tour jeder die Gelegenheit nutzen, um mit dem Bürgermeisterkandidaten Benjamin Harris und der Büdinger CDU ins Gespräch zu kommen.

Die Abfahrt für 10:00 am Bürgerbüro der CDU im Parkhaus in der Berliner Straße in Büdingen geplant. Zuvor besteht bereits ab 09:30 Uhr im Bürgerbüro die Gelegenheit, sich bei einer kleinen Kaffeepause vor der Tour miteinander auszutauschen. Um 10:30 Uhr ist am Festplatz in Düdelsheim ein „Zustieg“ zur Radtour möglich. Anschließend geht es weiter nach Lindheim. Dort wird in der Straußwirtschaft Lipp gemütlich zu Mittag gegessen, bevor es wieder zurück nach Büdingen geht. Das Ende der Tour ist für etwa 14:00 Uhr geplant. Unterwegs bietet sich die Gelegenheit, über aktuelle politische Themen zu diskutieren – etwa über die neue Umgehungsstraße Büches, am Düdelsheimer Rückhaltebecken über den Hochwasserschutz, in Glauberg über Tourismus und die Landesgartenschau sowie natürlich über das Thema Radwege.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Fragen steht das Organisationsteam unter 0151/65193794 oder info@cdu-beudingen.de gerne zur Verfügung.

Streuobstwiesen fördern und erhalten

In einem Antrag vom Juni 2021 in der Stadtverordnetenversammlung schlägt die CDU vor, in einer gemeinsamen Aktion mit den Obst- und Gartenbauvereinen und den Naturschutzvereinen die Anpflanzung von Obstbäumen in Streuobstwiesen von der Stadt zu fördern.

Wie der Stadtverordnete Robert Preußer mitteilt, habe der Ortsbeirat Düdelsheim eine solche Aktion bereits 2010 zusammen und unter der Leitung des Obst- und Gartenbauvereins Düdelsheim erfolgreich durchgeführt.

„Büdingen mit seinen 16 Stadtteilen hat glücklicherweise noch einige schöne Streuobstwiesengebiete, die es zu erhalten und von Seiten der Stadt zu fördern gilt. Dies haben auch erfreulicherweise einige Ortsbeiräte erkannt und dieses Thema aufgegriffen“, so Preußer: „Die Streuobstwiesen sind ein bedeutender Lebensraum, den es zu erhalten gilt. Sie gehören zu den artenreichsten Biotopen in ganz Mitteleuropa. Sie gelten als "Arche Noah" für alte Obstsorten. So sind z.B. mehr als 1200 Apfelsorten sowie über 1000 Birnensorten bekannt.“

Um hier Anreize zu schaffen, neue Bäume zu pflanzen, ist eine Förderung von 10 Euro je Baum von Seiten der Stadt sehr sinnvoll, meint der Bürgermeisterkandidat Benjamin Harris.
„Dies ist auch im Interesse unserer heimischen Vögel- und Insektenwelt, hier insbesondere der Bienen. Mehr als 5000 Tier- und Pflanzenarten leben auf Streuobstwiesen. Es hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass wenn jemand erst einmal Obstbäume gepflanzt hat, sie danach in aller Regel auch weiterhin pflegt“, erläutert Harris die Initiative der CDU.

Außerdem soll der Magistrat beauftragt werden zu prüfen, ob im Rahmen der Landesgartenschau eine Bezuschussung bzw. Förderung durch das Land Hessen oder eine andere Institution möglich ist.

Wald ist wertvoller als die Bäume

Büdingen ist eine der waldreichsten Städte in Hessen. Dabei wurde der Reichtum allerdings vor allem in dem Baumbestand und Holzverkauf gesehen. „In der Vergangenheit wurde leider oft diskutiert, wie man aus unseren Wäldern mehr Einnahmen für den Haushalt herausholen kann“, erinnert sich Harris. Das ist jedoch viel zu kurz gedacht.

„Unser Wald ist viel mehr wert, als das Holz, das in ihm wächst,“ stellt er fest. „Die ökologischen Funktionen, vor allem aber der Erholungswert für die Bürger können nicht hoch genug eingeschätzt werden.“ Die großen Waldflächen, von denen Büdingen umgeben ist, lassen bei Regen das Wasser langsamer zu Tal fließen und dämpfen dadurch die Entstehung von Hochwasser. Dieser Effekt muss noch stärker durch dezentrale Rückhaltemaßnahmen, die auch die Artenvielfalt stärken, ausgebaut werden.
„Viele Bürger haben mir beschrieben, dass der Wald für sie viel wichtigere Funktionen hat, als Rohstofflieferant und Einnahmequelle für die Stadt zu sein“, beschreibt Harris. Gerade die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie notwendig es ist, im nahen Umfeld der Stadt Erholungsgebiete zu haben. An Sonn- und Feiertagen kann jeder selbst bei nicht optimalem Wetter sehen, wie beliebt Wildpark und Traumwald sind.

„Es ist Zeit, auch das Verhältnis der Politik zum Büdinger Wald den Bedürfnissen der Stadt anzupassen“, fordert Harris. Statt über eine Vergrößerung der Einnahmen für den städtischen Haushalt nachzudenken, muss der Wert des Waldes für Natur und Erholung gesteigert werden.
Deshalb muss auf den Einsatz schwerer Maschinen abseits von Waldwegen verzichtet werden, um eine Bodenverdichtung zu vermeiden, die das Versickern von Wasser bremst. Die Stadt muss auch darüber nachdenken, ob sie größere Waldflächen der Natur überlässt und auf eine Bewirtschaftung verzichtet.

Harris ist sich bewusst, dass dem städtischen Haushalt dadurch mögliche Einnahmen verloren gehen können. „Diese Einnahmerückgänge sind im Vergleich zu den anderen Einnahmen der Stadt und den Gewerbesteuereinnahmen relativ gering“, stellt er fest. „Der Nutzen, den die Bürger und die Natur aus einer weniger intensiven Waldbewirtschaftung haben, ist Grund genug für einen bewussteren Umgang mit dem Wald.“

VIDEO: Besuch bei Feldfrüchte Karpf

Wirtschaftsförderung als Innovationstreiber

Büdingen hat für die Entwicklung in den nächsten Jahren und Jahrzehnten viel Potenzial. Das gilt insbesondere auch für die Zukunft als Wirtschaftsstandort. Denn im Ballungsraum um Frankfurt sind immer weniger bezahlbare Gewerbeflächen verfügbar. Dazu müssen die Qualitäten unserer Stadt bei möglichen Investoren bekannter werden.

„Büdingen hat nicht nur für Familien und touristisch, sondern auch als Wirtschaftsstandort eine Menge zu bieten“, stellt Benjamin Harris, Kandidat der CDU bei der Bürgermeisterwahl am 26. September fest. Diese Potenziale wurden bisher jedoch zu wenig genutzt und kommuniziert. „Was uns bei Neubürgern und im Tourismus zum Teil gelungen ist, müssen wir auch bei der Wirtschaftsförderung schaffen“, fordert Harris. „Büdingen muss als attraktiver Standort für innovative Unternehmen bekannter werden.“

Wie im Tourismus ist es dabei wichtig, dass Büdingen zu einem „Markenzeichen“ wird, mit dem spontan verschiedene Eigenschaften in Verbindung gebracht werden. „Was im Tourismus Mittelalter und die reichhaltige Geschichte unserer Stadt sind, sollten bei der Wirtschaftsförderung Innovation und Umweltschutz sein“, beschreibt Harris mögliche Kernelemente einer solchen Marke.

Tatsächlich gibt es in Büdingen bereits eine Reihe innovativer Unternehmen, die bisher selbst in der Stadt kaum wahrgenommen werden. Dazu haben sich um die Produktion von Batterien und Stromspeichern weitere Unternehmen dieser wie zukunftsträchtigen Branche angesiedelt. „Das Beispiel der Batteriehersteller zeigt, wie ein innovatives Umfeld weitere innovative Unternehmen nach sich zieht“, erläutert Harris.

Es gelte in Büdingen ein Wirtschaftsklima zu schaffen, in der diese Innovationen auch auf die Stadt ausstrahlen und umgekehrt die Stadt durch Innovationen die Weiterentwicklung bestehender und die Ansiedlung neuer Unternehmen fördert. Harris betont, „eine erfolgreiche Wirtschaftsförderung für Büdingen wirkt als Innovationstreiber.“ Denn Themen wie Digitalisierung von Unternehmen und Verwaltung, schnelles Internet oder eine enge Vernetzung von Stadt und Unternehmen mit Hochschulen zum Beispiel in Friedberg oder Gießen bringen nicht nur ein attraktives Umfeld für Investitionen. Durch die damit verbundenen Innovationen sei es auch möglich, die Lebens- und Wohnqualität für die Bürger zu steigern.

„Mein Ziel ist es, dass Büdingen durch die Unternehmen, die hier arbeiten als kreatives und innovatives Zentrum in der Region bekannt wird“, betont Harris. Nachbarkommunen hätten ihre Chancen im Wettbewerb bisher besser genutzt. „Ich möchte eine erfolgreiche städtische

Wirtschaftsförderung, die sich nicht darauf beschränkt, neue Unternehmen nach Büdingen zu holen.“ Auch Firmen, die zum Teil schon seit Jahrzehnten bestehen, hätten ein Recht durch Beratung unterstützt und gefördert zu werden. Dabei sei nicht zuletzt die Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Kreises wertvoll.

Vor allem gelte es jetzt nachdem die Corona-Pandemie viele Branchen geschwächt hat, die Wirtschaft in ihrer Erholung zu unterstützen, stellt Harris fest. Dabei sei es sinnvoll, zu prüfen, ob dieser Neubeginn nach dem erzwungenen Einschnitt auch für eine Weiterentwicklung von Unternehmen genutzt werden kann.

Freibad als Ort der Kultur

Das Freibad als Ort für kulturelle Veranstaltungen – aus Sicht der Büdinger CDU ist dies eine charmante Idee. Geht es nach dem Antrag der CDU zu diesem Thema, soll der Magistrat darlegen, welche kulturellen Veranstaltungen im Freibad durchgeführt werden können.

„Unser Freibad ist wunderschön gelegen, die Kulisse lädt ein, diese auch zusätzlich für Veranstaltungen im Sommer zu nutzen“, meint Benjamin Harris, der für das Amt des Bürgermeisters kandidiert. Diese Veranstaltungen sollen die bereits bestehenden Angebote erweitern und somit auch neue zusätzliche Gäste nach Büdingen bringen.
„Nach unseren Vorstellungen sollte man zum Beispiel darüber nachdenken, ob eine Bühne im Nichtschwimmer temporär installiert werden kann und hier etwa Theaterstücke (z.B. Kikeriki Theater) aufgeführt werden oder eine Leinwand für ein Freiluftkino installiert werden kann“, stellt er erste Gedanken vor.

„Weitere mögliche Aktionen wären etwa ein Nachtschwimmen oder ein Musikabend mit kulinarischem Angebot. Auch ist ein Familientag mit einem entsprechenden Programm im und auf dem Wasser denkbar“, so Petra Engelhard, die sich für die CDU in der Stadtverordnetenversammlung engagiert.

„Ebenfalls kann über die Möglichkeit einer Eislaufbahn (ähnlich wie z.B. Hanau) im oberen Bereich des Bades nachgedacht werden. Parkmöglichkeiten sowie Infrastruktur (Toiletten, verschließbare Schränke und Kiosk) sind vorhanden. Die vorhandenen Treppen eignen sich hervorragend als Sitzmöglichkeiten, auch eventuell zu beachtende Hygienemaßnahmen, lassen aufgrund der Größe des Bades Veranstaltungen zu“, argumentiert der Fraktionsvorsitzende Jonathan König: „Sicher gibt es noch viele weitere Ideen. Natürlich lässt sich nicht alles umsetzen. Jedoch meinen wir, dass Kultur im Freibad eine gute Idee ist. Daher soll geprüft werden, was umsetzbar ist.“

„Unser städtisches Amt für Jugend, Kultur und Soziales hat zum Beispiel bei den Kulturwochen bewiesen, dass es mit viel Kreativität und hohem Engagement tolle Veranstaltungen organisieren kann. Gemeinsam mit Vereinen, Künstlern, Gastwirten und weiteren Akteuren könnte im Freibad ein weiterer Kultur-Hotspot entstehen“, schildert Benjamin Harris seine Vision.

Nachhaltiges Vergnügen im Freibad

Die Büdinger CDU beschäftigt sich intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit und kann sich dabei auch sinnvolle Maßnahmen im Freibad vorstellen. Dazu soll die Regionalbeauftragte der Hessischen Landesregierung die Stadt zu möglichen Wasser -und Energiesparmaßnahmen beraten. Einen entsprechenden Antrag hat die CDU in das Stadtparlament eingebracht.

„Klimaschutz und die Verwendung der kostbarsten Ressource Wasser betrifft jeden von uns. Um die schönen Seiten unseres Freibades auch in Zukunft genießen zu können, sollen Möglichkeiten des Energiesparens (z.B. nächtliche Abdeckung der Becken), des Wassersparens (Nachrüsten der Duschen zum kontrollierten Wasserverbrauch), Möglichkeiten des Einsatzes von alternativer Energie (z.B. Solar) sowie die Möglichkeit der Verwendung des Duschwassers (z.B. Zisterne) geprüft sowie die zu erwartenden Kosten für Umbaumaßnahmen ermittelt werden. Gleichzeit soll die Frage geklärt werden, welche Förderprogramme des Landes und/oder des Bundes hierfür zu Verfügung stehen“, erläutert Bürgermeisterkandidat Benjamin Harris den Hintergrund.

„Die Beratung durch die Regionalbeauftragte ist kostenfrei“, erläutert die CDU-Stadtverordnete Petra Engelhard das Ergebnis ihrer Recherchen. „Aus unserer Sicht sollte der Antrag im Ausschuss für Jugend, Kultur und Soziales eingehend beraten werden. Der Ausschuss soll sodann die Regionalbeauftragte zu einer seiner Sitzungen einladen“, so die passionierte Schwimmerin: „Das Freibad liegt uns am Herzen. Neben dem sportlichen Angebot ist es auch ein sozialer Treffpunkt und verbindet die Büdinger aus der Kernstadt mit den Einwohnern der Stadtteile.“

„Damit wir den Schwimmsport und unseren Badespaß im Freibad in Zeiten des Klimawandels und der Wasserknappheit langfristig erhalten können, sollten wir möglichst ressourcenschonend handeln. Dies führt nicht zuletzt auch zu einer Entlastung des städtischen Haushalts“, so Benjamin Harris abschließend.

Hochwasserschutz in Rinderbügen - Bachbegehung mit der CDU

Erste Veranstaltung der Reihe „Harris hört zu“

Die Büdinger CDU lädt am Donnerstag, den 29. Juli alle interessierten Bürger zu einer Bachbegehung mit anschließender offener Sprechstunde im Bürgerhaus Rinderbügen ein.

„Vom Hochwasser am 29. Januar dieses Jahrs war nicht nur die Kernstadt betroffen. Auch in den Stadtteilen kam es zu erheblichen Schäden. Dies hat bislang noch zu wenig Beachtung gefunden“, so Benjamin Harris, der für die CDU für das Bürgermeisteramt kandidiert: „Wir haben uns daher entschlossen, gemeinsam mit den Anwohnern die jeweilige Situation vor Ort in Augenschein zu nehmen. Wir wollen informieren, Sorgen sowie Anregungen aufnehmen und Lösungsansätze diskutieren.“
Die Veranstaltung in Rinderbügen soll den Auftakt bilden. Vergleichbare Angebote will die CDU in den kommenden Wochen in weiteren vom Hochwasser betroffenen Stadteilen machen. Das wird auch die in der Kernstadt betroffenen Gebiete wie etwa den Einzugsbereich des Kälberbachs umfassen.
Treffpunkt zur Bachbegehung ist am Donnerstag um 17:00 Uhr am Bürgerhaus. Hierfür sind etwa eineinhalb Stunden eingeplant. Um 18:30 Uhr stehen Benjamin Harris und die CDU dann im Bürgerhaus für Diskussionen zur Verfügung. Dort wird es einen kleinen Imbiss geben. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, erst um 18:30 am Bürgerhaus dazuzukommen.

Bürgerbüro öffnet am Samstag

Die CDU wird ihr Bürgerbüro im Untergeschoss des Parkhauses in der Berliner Straße in Büdingen ab dem kommenden Samstag öffnen.

„Ab dem 17. Juli wird jeden Samstag von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr ein Team der CDU vor Ort sein. Uns ist es wichtig, nicht nur drei Wochen vor den Wahlen Infostände zu betreiben, sondern wir wollen regelmäßig für Gespräche, Anregungen und auch Kritik zur Verfügung stehen“ erklärt CDU-Vorsitzender Jonathan König.

Bürgermeisterkandidat Benjamin Harris wird so oft wie möglich persönlich die Sprechstunde wahrnehmen. In jedem Fall kann das Team vor Ort kurzfristig Kontakt mit ihm herstellen. „Kommen Sie vorbei und sagen Sie uns Ihre Meinung, tragen Sie uns Ihre Anregungen vor. So können wir gemeinsam vieles für unser schönes Büdingen gestalten“, ermuntert Harris dazu, das Angebot wahrzunehmen.

CDU begrüßt Beschlüsse zur Hochwasserhilfe

Wie der Haupt- und Finanzausschuss in seiner jüngsten Sitzung beschloss, werden den Opfern der Hochwasserkatastrophe vom 29. Januar 2021 weitere Hilfsgelder der Stadt Büdingen in Höhe von 700.000, - € zur Verfügung gestellt. Das Parlament hatte dem Ausschuss die Sache zur endgültigen Entscheidung übertragen.

„Wir begrüßen, dass nun die verbliebenen Mittel aus dem zu Jahresbeginn aufgelegten Topf von 1,25 Mio. € zeitnah, wahrscheinlich im September, ausgezahlt werden. Die Betroffenen haben auf diesen Beschluss nun schon einige Monate warten müssen, sodass jetzt eine zügige Entscheidung angezeigt war“, kommentiert Bürgermeisterkandidat Benjamin Harris das Geschehen.

Es bestand eine große, fraktionsübergreifende Einigkeit darüber, den Betrag für die Hochwasserhilfe von 640.000 € auf 700.000 € aufzustocken und die Gelder in einem relativ einfachen Verfahren an die Betroffenen auszuzahlen. „Dabei war uns wichtig, dass die Auszahlung nicht an eine Einkommens- und Vermögensprüfung gekoppelt wird“, so Fraktionsvorsitzender Jonathan König: „Wir hätten es als unangemessen empfunden, wenn die Betroffenen hätten auch noch umfangreiche Auskünfte zu ihrer wirtschaftlichen Situation machen sollen. Gemeinsam mit den weiteren Fraktionen konnten wir erreichen, dass jeder Betroffene, dessen Schäden nicht durch Versicherungen, die städtische Soforthilfe vom Anfang des Jahres oder die Hilfen des Wetterauskreises ersetzt wurden, an der Auszahlung der Hilfszahlung beteiligt wird. Hierüber sind wir sehr froh“.

Die Antragsformulare werden von der Verwaltung ab etwa Ende Juli veröffentlicht. Dann haben die Betroffenen bis zum 31.08.2021 Zeit, ihre Anträge zu stellen. Sodann wird eine Schadenskommission die Anträge prüfen. Die vorhandenen Mittel von 700.000 € werden anschließend gleichmäßig unter allen Berechtigten verteilt, wobei für denkmalgeschützte Gebäude ein Zuschlag erfolgen soll.

„Die Mittel werden hoffentlich insbesondere denjenigen, die es besonders getroffen hat, weiterhelfen. Mancher, der z.B. nicht versichert war, ist neben den Hochwasserschäden an sich auch noch in eine finanziell schwierige Situation gekommen. Deshalb ist es auch richtig, dass es keine Mindestschadenssumme gibt. Für manchen sind 500 € oder 1.000 € viel Geld – auch solche Schadenshöhen finden daher richtigerweise Berücksichtigung“, so Benjamin Harris.

Weiterer Bademeister erforderlich

Im Rahmen der Haushaltsberatungen für das kommende Jahr 2022 fordert die CDU eine weitere Vollzeit-Stelle einer Fachkraft für Bäderbetriebe. Diese Stelle soll sodann zeitnah ausgeschrieben und besetzt werden.

„Die Sicherheit der Badegäste ist das entscheidende Kriterium bei der Beaufsichtigung des Badebetriebs. Es ist immer eine potenziell gefährliche Situation, wenn die Aufsicht nur durch einen einzigen Bademeister erfolgt“, erläutert Bürgermeisterkandidat Benjamin Harris die Initiative der CDU-Fraktion.

„Zum Profil eines Fachangestellten für Bäderbetriebe gehört auch die Ausbildung zum Schwimmlehrer, was die Möglichkeit für Schwimmkurse erweitert. Angesichts der aktuellen Debatte über das Thema Schwimmkurse für Kinder ist dies ein wichtiger Aspekt, den es zu beachten gilt“, so Harris weiter.

„Die täglichen Öffnungszeiten von 7.00 Uhr – 21.00 Uhr, die zusätzlich täglichen Zeiten für Vorbereitungen (Wasserprobe, Prüfung der technischen Anlage) und die nach Badeschluss anfallenden Reinigungsarbeiten sowie die Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes und der Verkehrssicherung und Aufsichtspflicht in öffentlichen Bädern während des Badebetriebes rechtfertigen eine weitere Vollzeitstelle einer Fachkraft für Bäderbetriebe“, erklärt die CDU-Stadtverordnete Petra Engelhard. Derzeit sei die Personaldecke im Freibad zu dünn und die Beschäftigung von Leihpersonal auch keine nachhaltige Lösung.

Wie die Büdinger Union ankündigt, werden in den kommenden Wochen noch einige weitere Anträge der zum Thema Freibad folgen. „Eine Arbeitsgruppe der CDU hat sich intensiv mit den Bedürfnissen und Möglichkeiten des Freibads auseinandergesetzt. Die Ergebnisse sowie einige sinnvolle Vorschläge wollen wir in das Parlament einbringen und gemeinsam mit den anderen Fraktionen diskutieren“, geben Harris und Engelhard einen Ausblick auf die kommenden Wochen.

Bürgerbüro startklar für Doppel-Wahl am 26.09.

Bereits im Herbst hatte die Büdinger CDU angekündigt, im Januar ein Bürgerbüro für die Kommunalwahl zu eröffnen. Nachdem das Büro im Erdgeschoss des Parkhauses in der Berliner Straße zwar eingerichtet werden konnte, jedoch wegen des „Lockdown“ bislang nicht für den Publikumsverkehr geöffnet war, will die CDU bald durchstarten. Von Mitte Juli an soll das Bürgerbüro regelmäßig Samstagsvormittags geöffnet werden, um über die Bürgermeisterwahl und die Bundestagswahl zu informieren. Beide Wahlen finden gleichzeitig am 26. September statt.

„Wir freuen uns, den Menschen mit dem Büro für Gespräche, für Fragen, Anregungen und Kritik zur Verfügung zu stehen“, so CDU-Vorsitzender Jonathan König: „Wir können dort Besprechungen abhalten, Gäste empfangen und sind für alle Bürger in zentraler Lage einfach zu erreichen.“

„Ab dem 17. Juli wird jeden Samstag von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr ein Team der CDU vor Ort sein und für Besucher zur Verfügung stehen – selbstverständlich immer unter dem Gebot der Abstands- und Hygieneregeln der Corona-Pandemie“ erklärt Bürgermeisterkandidat Benjamin Harris. „Kommen Sie vorbei und sagen Sie uns Ihre Meinung, tragen Sie uns Ihre Anregungen vor. So können wir gemeinsam vieles für unser schönes Büdingen gestalten“, meint Harris.

Auch der hiesige Bundestagskandidat Johannes Wiegelmann hat sich jüngst von den Räumlichkeiten der Büdinger CDU überzeugt.
„Ich freue mich über die außergewöhnliche Möglichkeit, im Bürgerbüro persönlich mit den Büdinger Bürgern in Kontakt treten zu können“, betont Wiegelmann. „Gerne werde ich vor der Bundestagswahl bei Gelegenheit auch persönlich vor Ort sein und für Gespräche zur Verfügung stehen“, kündigt er an.

Bei dem Besichtigungstermin ließ es sich selbst CDU-Grandseigneur Dr. Christian Schwarz-Schilling nicht nehmen, die neuen Räumlichkeiten gemeinsam mit Johannes Wiegelmann kennenzulernen und für ein ausführliches Gespräch mit dem Team der CDU zur Verfügung zu stehen. „Die Expertise eines erfahrenen Staatsmannes wie Dr. Christian Schwarz-Schilling ist von unschätzbarem Wert. Für die Gelegenheit des Austauschs gemeinsam mit der Büdinger Parteifreunden bin ich daher sehr dankbar“, zeigte sich Wiegelmann beeindruckt.

„Unsere Ideenwerkstatt, mit der uns jeder seine Ideen und Anregungen für Büdingen mitteilen kann, wird sehr gut angenommen. Viele Bürger kommen mit Ihren Anliegen auf uns zu. Uns ist es deshalb ein Bedürfnis, mit dem Bürgerbüro auch regelmäßig persönliche Gespräche zur Verfügung zu stehen“, betont Jonathan König.

„Sie erreichen uns nach wie vor per WhatsApp unter 0157-372 281 56, per E-Mail unter info@cdu-buedingen.de oder über unsere Social-Media-Kanäle“, verweist die CDU nochmals auf die bereits bestehenden Angebote. Diese wurden bereits erweitert durch einen WhatsApp-Newsletter. Wer dabei sein möchte, kann sich einfach mit einer kurzen Nachricht an die genannte Handynummer anmelden.

„Die Büdinger CDU setzt ihren Kurs, neue Wege beim Beteiligen der Menschen an politischen Entscheidungen zu gehen, konsequent fort“, so Benjamin Harris: „Wir schreiben Bürgerbeteiligung groß.“

VIDEO: Unser Herrnhaag

Es ist wieder soweit!
Das Café Herrnhaag öffnet an jedem ersten und letzten Sonntag des Monats. Den Gästen werden leckere selbstgemachte Kuchen, Kaffee und eine große Auswahl an Trödel angeboten. Auch die interessante Führung sollte man nicht verpassen. Ein paar schöne Stunden in einer wundervollen Atmosphäre sind jedem Besucher garantiert.

Wasser sparen und dabei den Geldbeutel schonen

Obwohl dieses Jahr bisher scheinbar mehr als genug Niederschläge gebracht hat, ist der Verbrauch an Trinkwasser auch in Büdingen ein wichtiges Thema für die Entwicklung unserer Stadt. Derzeit ist die Versorgung in allen Stadtteilen sicher. Doch müssen die Reserven vergrößert werden, um den Bedarf einer wachsenden Stadt zu gewährleisten. Die CDU Büdingen fördert deshalb Initiativen, um Trinkwasser einzusparen, ohne dabei auf Lebensqualität zu verzichten. Vielmehr könnten Bürger und Unternehmen durch geringeren Wasserverbrauch sogar Geld sparen.

Die trockenen Sommer der letzten Jahre haben in einigen Kommunen bereits zu einer spürbaren Wasserknappheit geführt. Bürger wurden aufgefordert, sparsam mit Trinkwasser umzugehen. Es gab Verbote, private Schwimmbäder zu füllen oder den Garten zu bewässern. In Borgholzhausen im Kreis Gütersloh musste sogar das Freibad schließen. Auch in Kommunen der Region gibt es erste Anzeichen, dass Trinkwasser nicht unerschöpflich verfügbar ist.

Von solchen extremen Auswirkungen blieb Büdingen zwar bisher verschont. Trotzdem lohnt ein genauerer Blick auf die Situation der Trinkwasserversorgung der Stadt, um auch zukünftig die gewohnte Lebensqualität zu erhalten und Zwangsmaßnahmen wie sie in anderen Kommunen schon angeordnet wurden, zu vermeiden.
So erklären die Stadtwerke, dass theoretisch 19 Prozent mehr Wasser als aktuell verbraucht wird, gefördert werden könne. Durch weitere trockene Sommer oder einen steigenden Wasserverbrauch, kann diese Reserve schnell ausgeschöpft sein.

„Die CDU steht traditionell für die Freiheit der Bürger, aber auch die Verantwortung des Einzelnen“, betont der Bürgermeisterkandidat Benjamin Harris die Werte seiner Partei. „Deshalb setzen wir auf die Zusammenarbeit mit den Bürgern statt auf Zwangsmaßnahmen. Denn mit geringem Aufwand kann der Wasserverbrauch im Haushalt deutlich reduziert werden, ohne dass es Einbußen bei der Lebensqualität gibt.“
Damit wird nicht nur die Natur, sondern auch der Geldbeutel geschont, erläutert der CDU-Fraktionsvorsitzende Jonathan König. „Allein 12 Prozent der Energiekosten eines durchschnittlichen Haushalts entstehen durch die Warmwasserbereitung. „Weniger Wasserverbrauch bedeutet auch weniger Energiekosten.“

Deshalb freuen König und Harris sich, dass es gelungen ist, Stephan Eichhorn für den Gedanken eines sparsameren Umgangs mit Wasser zu gewinnen. In seinem Bauzentrum wird er verstärkt Produkte anbieten, die den Wasserverbrauch deutlich senken. So lässt sich zum Beispiel der Verbrauch eines Wasserhahns am Handwaschbecken um bis zu 75 Prozent reduzieren. Um einen zusätzlichen Kaufanreiz zu bieten, wird das entsprechende Wassersparprogramm während spezieller Aktionswochen zu deutlich vergünstigten Preisen angeboten. Alle Büdinger Bürger erhalten einen Rabatt von 25% auf Wassersparartikel im Eichhorn Bauzentrum Büdingen im Zeitraum vom 01.07.2021 bis 31.07.2021.
Harris betont noch einen weiteren Vorteil des sparsamen Umgangs mit Trinkwasser. „Wenn es uns gelingt, den Wasserverbrauch in Büdingen deutlich zu senken, wäre auch eine Wasserenthärtung durch die Stadtwerke denkbar“, entwirft er ein Projekt, dass den Bürgern zukünftig Reparatur- und Wartungskosten durch verkalkte Leitungen und Geräte ersparen könnte. Bisher seien die Förderreserven der Stadtwerke ein Haupthindernis, um sowohl den Betrieb einer solchen Anlage als auch die Versorgungssicherheit mit Trinkwasser zu gewährleisten.

Entwicklungsschub durch Landesgartenschau

Überrascht, aber hoch erfreut hat die CDU Büdingen von der Entscheidung, dass 2027 die erste interkommunale Landesgartenschau in Oberhessen stattfinden soll, erfahren. „Dass die Region und damit auch Büdingen ausgewählt wurde, zeigt, dass sich unsere Initiative für eine gemeinsame Bewerbung mehrerer oberhessischer Städte und Gemeinden gelohnt hat“, stellt der Bürgermeisterkandidat Benjamin Harris fest.

Harris räumt ein, dass es anfangs auch in der CDU Skeptiker gab, die fanden, die Ausrichtung einer Landesgartenschau sei unrealistisch und selbst für mehrere Kommunen gemeinsam zu groß. Ein Besuch der interkommunalen Landesgartenschau im schwäbischen Remstal habe jedoch gezeigt, dass aus einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit vieler Kommunen eine gelungene Veranstaltung werden kann. „Dass ausgerechnet während unserer Fahrt in das Remstal ein Zeitungsbericht über Pläne von drei Kommunen des oberen Niddertals für eine interkommunale Landesgartenschau veröffentlicht wurde, war ein unerwarteter aber glücklicher Zufall“, erinnert sich Harris. Denn ob die drei Kommunen allein den Zuschlag für 2027 bekommen hätten, erscheint mit Blick auf die Mitbewerber fraglich. Erst durch die gemeinsame Bewerbung von elf Kommunen aus der Region mit Gemeinsamkeiten und Unterschieden entstand die bunte Mischung, die letztlich Fachleute und Landesregierung überzeugt hat“, erläutert Harris. Dabei dankt er besonders dem Mitarbeiter des Vereins Oberhessen Florian Herrmann und dem Planungsbüro Planstatt Senner, die die große Vielfalt und die einzigartigen Attraktionen der Region in einem schlüssigen Konzept und einer überzeugenden Bewerbung dargestellt haben. „Ich freue mich über die gute Zusammenarbeit zwischen den Kommunen in der Region“, erklärt Harris. „Hier spiegelt sich eine Entwicklung, die wir in den letzten Jahren auch in Büdingen erlebt haben: Alleine und in ständigen Konflikten untereinander erreicht man kaum etwas. Die konstruktive Zusammenarbeit dagegen macht uns stark und ermöglicht Entwicklung.“

Die nächsten sechs Jahre bis zur Landesgartenschau Oberhessen seien eine große Herausforderung, aber auch eine Chance zu einem Entwicklungssprung für die Region, erläutert der Bürgermeisterkandidat. Denn mit dem Zuschlag für die Ausrichtung der Landesgartenschau bekomme die gesamte Region und damit auch Büdingen die höchste Priorisierung bei Förderprogrammen und auch anderen Entscheidungen. „Das ermöglicht uns, Projekte umzusetzen, über die zum Teil seit vielen Jahren ohne nennenswerte Fortschritte geredet wird“, stellt Harris fest.

Dazu könnte neben dem Ausbau des Radwegenetzes und der Verbesserung der Nahverkehrsverbindungen einschließlich des Bahnhofs auch der Hochwasserschutz zählen.

„Durch das Thema Wasser als eine der Säulen der Landesgartenschaubewerbung rückt auch der Alt-Büdinger Rundweg mit der Seemenbachmauer in den Blick“, analysiert er. „Deshalb ist mit erheblichen Fördergeldern für Sanierung und Wiederherstellung der Mauer und damit des Hochwasserschutzes zu rechnen.“

Aktionismus statt Sicherheit

Mehr Sicherheit soll angeblich durch die Geschwindigkeitsbegrenzung, die der Bürgermeister jetzt auf der Landstraße zwischen Büdingen und Rinderbügen (L3010) anordnete erreicht werden. Dabei zeigen frühere Unfälle, dass die Strecke für Radfahrer weiterhin lebensgefährlich bleibt. Die CDU Büdingen fordert, dass der seit langem geforderte Radweg endlich umgesetzt wird.

Benjamin Harris, Bürgermeisterkandidat der CDU ist beruflich viel in der Region unterwegs. „Auf der Landstraße zwischen Büdingen und Rinderbügen kann es durchaus zu gefährlichen Situationen kommen“, räumt er ein. Das gelte allerdings auch für eine ganze Reihe anderer Straßen im östlichen Wetteraukreis und dem angrenzenden Main-Kinzig-Kreis.

In den letzten Jahren war es auf der L3010 zu mehreren tödlichen Verkehrsunfällen gekommen. Harris begrüßt, dass HessenMobil jetzt mit der Sanierung und Verbreiterung der L3010 einige Gefahrenstellen wie die Bodenwelle in der Kurvenkombination an den Angelteichen beseitigt hat. Dort hatte vor sechs Jahren eine junge Autofahrerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren und bei dem anschließenden Zusammenstoß mit einem SUV tödlich verletzt worden.

„Jeder Mensch, der im Straßenverkehr getötet wird, ist einer zu viel“, mahnt Harris. Eine sorgfältige Analyse zeige jedoch, dass eine generelle Geschwindigkeitsbeschränkung gerade auf der L3010 das Problem nicht löst. Er betont, „die Unfälle der letzten Jahre hatten unterschiedlichste Ursachen.“ Selbst der amtierende Bürgermeister führe im Gespräch mit dem Kreis-Anzeiger die verschiedenen Gefahren, die typisch für Straßen durch Waldgebiete sind, an.

„Die für eine Straße zulässige Höchstgeschwindigkeit nennt das Tempo, das auf diesem Streckenabschnitt unter optimalen Bedingungen erlaubt ist“, erinnert Harris an die Straßenverkehrsordnung. „Jeder Fahrschüler lernt, dass er bei ungünstigeren Bedingungen wie sie der Bürgermeister aufzählt, schlechten Sichtverhältnissen, Nässe, Wildwechsel seine Geschwindigkeit anpassen muss.“ Auch wenn es zynisch klinge weise die Straßenbehörde zu Recht darauf hin, dass ein Tempolimit keinen alkoholisierten Autofahrer davon abhalte, gegen einen Baum zu fahren. „Ich befürchte im Gegenteil, dass eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 80 km/h manche Autofahrer glauben lässt, dieses Tempo sei jederzeit auf dieser Strecke möglich.“

Gerade ein Blick auf einzelne Unfälle auf der L3010 zeigt jedoch, dass dies ein Irrglaube ist. Wenn ein Reh in der Dämmerung oder nachts plötzlich vor das Auto springt, können selbst 80 km/h zu schnell sein. Dass die Straße weiterhin wegen des fehlenden Radwegs lebensgefährlich sein könne, räumt auch der amtierende Bürgermeister ein.

„An dieser Lebensgefahr für Radfahrer ändert auch die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 km/h nichts“, mahnt Harris. „Immer wieder beobachte ich auf der Strecke gefährliche Situationen, wenn Autofahrer sich trotz Gegenverkehr an Radfahrern vorbei quetschen.“ Deshalb fordert die CDU, dass endlich ein Radweg zwischen Büdingen und Rinderbügen, wie ihn die Stadtverordneten schon lange beschlossen haben, umgesetzt wird. „Die CDU kann nicht nachvollziehen, warum der Bürgermeister sich in den letzten Jahren nicht mit dem gleichen Engagement für diesen Radweg eingesetzt hat, wie für den Weg von Eckartshausen nach Hammersbach“, wundert sich Harris. „Tempo 80 auf der Landstraße nach Rinderbügen bringt nicht die nötige Sicherheit für Radfahrer, sondern ist Aktionismus im Zeichen des Bürgermeisterwahlkampfes.“

VIDEO: UNSER BÜDINGER BAHNHOF

Wir forcieren den Umbau des Büdinger Bahnhofs

VIDEO: Benjamin Harris im DRK-Testzentrum Büdingen

Unser Bürgermeisterkandidat Benjamin Harris hat das DRK-Testzentrum in Büdingen besucht, um zu erfahren, wie schnell und unkompliziert man dort auf eine Covid 19-Infektion getestet wird.

Sehr geehrte Freunde und Unterstützer der CDU,

vor mehr als sechs Jahren haben wir uns auf den langen Weg gemacht, die Chancen unserer Stadt besser zu nutzen und für ein besseres Büdingen zu arbeiten. Insbesondere auch dank Ihrer Hilfe war damals der Sieg bei der Bürgermeisterwahl zum Greifen nah. 142 Stimmen, weniger als ein Prozent trennten uns damals noch vom Machtwechsel.

Die CDU hat die Jahre seitdem gut genutzt. Durch konstruktive Sachpolitik haben wir Vertrauen bei den Bürgern aber auch den anderen Fraktionen zurückgewonnen. Diese Arbeit hat jetzt Früchte getragen. In der nächsten Stadtverordnetenversammlung wird die CDU die größte Fraktion stellen. Ich spreche dabei bewusst nicht von der stärksten Fraktion. Denn wir wollen, trotz unserer gewachsenen Stärke weiter gemeinsam mit den anderen Fraktionen an der Zukunft unserer Stadt arbeiten. Stärke auszuspielen hieße, zu den durch uns überwundenen „Büdinger Verhältnissen“ zurückzukehren.

Gemeinsam mit Ihnen möchte ich im Herbst den entscheidenden weiteren Schritt für ein besseres Büdingen gehen. Das Ergebnis der Kommunalwahl zeigt, dass eine Ära zu Ende geht und die Wähler sich den Wechsel wünschen. Statt 142 Stimmen Rückstand wie damals im Herbst 2015 bei der Stichwahl um das Bürgermeisteramt habe ich bei der aktuellen Wahl für die Stadtverordnetenversammlung rund 900 Stimmen Vorsprung gegenüber dem noch amtierenden Bürgermeister. Statt Argumente zu nennen, warum die Wähler ihm weitere sechs Jahre vertrauen sollten, versucht dieser seine Angst vor einem Wechsel im Rathaus auf die Bürger zu übertragen.

Liebe Freunde und Unterstützer,

auch dank Ihrer Hilfe sind wir heute weiter, als viele es uns vor sechs Jahren zugetraut haben. Ja, selbst in der CDU gab es Zweifel, ob es realistisch ist, einen damals noch relativ unbekannten Kandidaten gegen einen scheinbar unbesiegbaren Bürgermeister ins Rennen zu schicken. Ob es möglich ist, gegen eine als übermächtig empfundene FWG wieder zur größten Fraktion zu werden. Wir haben bewiesen, dass wir mit einem guten Team und Ihrer Unterstützung Ziele erreichen können, die vorher unmöglich schienen.

Lassen Sie uns deshalb gemeinsam in den nächsten Monaten diesen Weg weitergehen. Voraussichtlich am 26. September wird zusammen mit der Bundestagswahl ein neuer Bürgermeister für Büdingen gewählt. Helfen Sie mir, dieser neue Bürgermeister zu werden. Damit die großen Chancen, die unsere Stadt hat, in Zukunft wieder genutzt werden.

Herzliche Grüße

Benjamin Harris
Bürgermeisterkandidat für Büdingen