Die Büdinger CDU hält es für notwendig, dass das Gewerbegebiet an die bereits vorhandenen Buslinien angeschlossen wird und eine eigene Bushaltestelle bekommt.
Deshalb hatte die CDU in der jüngsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung einen Antrag eingebracht, der vorsieht, dass die Stadt die entsprechenden baulichen Voraussetzungen schafft. Der Magistrat soll laut dem Beschlussvorschlag beauftragt werden, mit der zuständigen Verkehrsgesellschaft Oberhessen (VGO) in Gespräche einzutreten, um die Anbindung der in der Reichardsweide zu errichtenden Bushaltestelle an die bereits durch Büdingen verkehrenden Buslinien zu erreichen. Diese Initiative, die auch vom Büdinger Ortsbeirat unterstützt wird, wurde von einer Mehrheit der Stadtverordneten beschlossen.

Der Vorsitzende der CDU- Fraktion Benjamin Harris erklärt hierzu: „Nach vielen Jahren einer problematischen Entwicklung der Reichardsweide konnten inzwischen einige Unternehmen dort angesiedelt werden. Eine Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) wird für eine weitere Aufwertung des Gewerbegebiets sorgen.“ Harris gibt zu bedenken, dass nicht jeder potenzielle Arbeitnehmer auch über einen eigenen PKW verfügt. „Mit einer Anbindung an den ÖPNV werden die Arbeitsplätze für eine größere Zahl von Arbeitnehmern erreichbar“, erläutert er.
Nach den Vorstellungen der CDU würde sich durch die Anbindung des Gewerbegebiets an den ÖPNV ein spürbarer Teil des Individualverkehrs in die Reichardsweide vermeiden lassen. „Gerade in Zeiten, in denen wir auch in Büdingen verstärkt über Verkehrs- und Umweltbelastungen diskutieren, ist es nur folgerichtig, dieses Gebiet, das täglich von vielen Arbeitnehmern, aber auch von Kunden der ansässigen Unternehmen frequentiert wird, an den ÖPNV anzubinden. Die Attraktivität des Areals wird damit nochmals gesteigert“, begründen die Christdemokraten ihre Initiative.

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