In verschiedenen Anträgen hat die CDU-Fraktion sich in den letzten Monaten bemüht, für einen sicheren Weg der Grundschüler zur Georg-August-Zinn-Schule zu sorgen. So wur-de unter anderem durch Fahrbahnmarkierungen auf den Schulweg und die dort geltende Geschwindigkeitsbegrenzung in der Schulstraße hingewiesen.
Genau so wichtig wie solche sichernden Maßnahmen ist, dass Kinder und Eltern den si-chersten Weg zur Schule kennen. Deshalb
sind die Schulen verpflichtet, gemeinsam mit den Eltern und dem städtischen Ordnungsamt einen Schulwegeplan zu erstellen. An mindestens einer Büdinger Grundschule gibt es jedoch einen solchen Plan nicht, wie Eltern festgestellt haben. Die CDU-Büdingen hat deshalb jetzt beantragt, dass der Magistrat prüfen soll, wie viele der Schulen, die von Büdinger Kindern besucht werden, ebenfalls keinen Schulwegeplan haben, oder wo die-ser veraltet ist.
„Der Schulwegeplan ist eine wichtige Handreichung für Kinder und Eltern, damit die Schü-ler täglich sicher zum Unterricht und wieder nach Hause kommen“, erläutert Kerstin Gohlke, die die CDU im Ausschuss für Jugend, Kultur und Soziales vertritt. Gerade angesichts eines stetig wachsenden Verkehrs und zunehmender Gefahren seien solche Pläne drin-gend notwendig.
Gohlke betont, dass die Pläne auch immer wieder aktualisiert werden müssten. „Gerade die vielen Baustellen in unserer Stadt zeigen, dass sich die Gefahren eines Schulweges verändern“, stellt sie fest. Deshalb solle das Ordnungsamt, das die Verkehrssituation in Büdingen täglich im Blick hat, auch beobachten, wie weit sich Baumaßnahmen oder die Verlagerung von Verkehrsströmen auf die Schulwege gemäß dieser Pläne auswirkten. Wo dies notwendig ist, müsse das Ordnungsamt gemeinsam mit den betroffenen Schulen und Eltern die Pläne entsprechend abändern.

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