Das Freibad als Ort für kulturelle Veranstaltungen – aus Sicht der Büdinger CDU ist dies eine charmante Idee. Geht es nach dem Antrag der CDU zu diesem Thema, soll der Magistrat darlegen, welche kulturellen Veranstaltungen im Freibad durchgeführt werden können.

„Unser Freibad ist wunderschön gelegen, die Kulisse lädt ein, diese auch zusätzlich für Veranstaltungen im Sommer zu nutzen“, meint Benjamin Harris, der für das Amt des Bürgermeisters kandidiert. Diese Veranstaltungen sollen die bereits bestehenden Angebote erweitern und somit auch neue zusätzliche Gäste nach Büdingen bringen.
„Nach unseren Vorstellungen sollte man zum Beispiel darüber nachdenken, ob eine Bühne im Nichtschwimmer temporär installiert werden kann und hier etwa Theaterstücke (z.B. Kikeriki Theater) aufgeführt werden oder eine Leinwand für ein Freiluftkino installiert werden kann“, stellt er erste Gedanken vor.

„Weitere mögliche Aktionen wären etwa ein Nachtschwimmen oder ein Musikabend mit kulinarischem Angebot. Auch ist ein Familientag mit einem entsprechenden Programm im und auf dem Wasser denkbar“, so Petra Engelhard, die sich für die CDU in der Stadtverordnetenversammlung engagiert.

„Ebenfalls kann über die Möglichkeit einer Eislaufbahn (ähnlich wie z.B. Hanau) im oberen Bereich des Bades nachgedacht werden. Parkmöglichkeiten sowie Infrastruktur (Toiletten, verschließbare Schränke und Kiosk) sind vorhanden. Die vorhandenen Treppen eignen sich hervorragend als Sitzmöglichkeiten, auch eventuell zu beachtende Hygienemaßnahmen, lassen aufgrund der Größe des Bades Veranstaltungen zu“, argumentiert der Fraktionsvorsitzende Jonathan König: „Sicher gibt es noch viele weitere Ideen. Natürlich lässt sich nicht alles umsetzen. Jedoch meinen wir, dass Kultur im Freibad eine gute Idee ist. Daher soll geprüft werden, was umsetzbar ist.“

„Unser städtisches Amt für Jugend, Kultur und Soziales hat zum Beispiel bei den Kulturwochen bewiesen, dass es mit viel Kreativität und hohem Engagement tolle Veranstaltungen organisieren kann. Gemeinsam mit Vereinen, Künstlern, Gastwirten und weiteren Akteuren könnte im Freibad ein weiterer Kultur-Hotspot entstehen“, schildert Benjamin Harris seine Vision.

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